Dienstag, 10. Mai 2011

Camino 2011

Hallo ,da bin ich wieder.An alle die es wieder lesen wollen ,hier eine kleine zusammenfassung die ersten Tage.
Nach 30 Stunde -ueber Koeln ,Paris -mit ubernachtung,-Bayonne,,bin im st`oemenden Regen in Sain-Jean-Pied_du-Port angekommen.Habe gott sei dank ubernachtung in eine nettte hollandische Herberge reserviert,so war alles wunderbar.Pilgerpass abgeholt und gute Abendessen bekommen.Sonntag morgen schon um 8:00 losgegangen weil die Strecke hatte es in sich 28 km und 1200 hohenmeter.Was soll ich sagen ?bin langsam gelaufen ,nach dem Motto;Gibt keine ermudung nur falsch eingesetzte Kraft, Habe vestgestellt das die Schaffe schon schneller sind als ich. aber der Weg war einfach fantastisch,unbeschreiblich schon. Bin erst abend um 21 uhr vollig fertig angekommen und ohne essen ins Bett gefallen.Nachste Tag habe erst meine knochen sortieren mussen und habe nur 6 km geschafft das auch nur mit Arcoxia-supi!-
So ein tag und habe mich erholt ,heute bin ich 18 km bis Zubiri gelaufen und morgen geht nach Pamplona weiter .Von da melde ich nochmal.Hiert nervt eine Englenderin.Gruss an Alle

Montag, 4. April 2011

Samstag, 2. Oktober 2010

Ende der Welt

Hallo ihr lieben!Vielen vielen Dank f`r euere nette Worte ,es freut mich super euere beitràge zu lesen.ich habe santiago erreicht aber ,kaum zu glauben war ich nicht euphorisch (wie schreibt man das?)ich war zu tode betrùbt und die letzte 10 km habe ich heulend gemacht .Es war sehr unheimlich das ich meine Rucksack zu letzte mal packe,das kein Plan mehr machen muss fùr den nàchsten tag.Alles ging zu ende ich bin angekommen aber meine Seele sass noch irgendwo in Eukalyptuswald vor Santiago und wollte nicht mit.Ankommen in die Kathedrale und Hl Jakobus (sein Figur in Gold)umarmen ist ein schòne ritual ,aber durch die massen die da srtòmen ist nicht wirklich Zeit zu besinnen.Ich hatte aber Glùck strahlende sonnenschein und die botafumeio wurde auch in die Kathedrale geschwingt. Abend hatte Fieber und eine starke grippe bekommen-Rotz und Wasser-warscheinlich die nicht richtig geweinte Trànen haben so ihr weg gefunden. Also ging es ein Tag spàter mit bus nach Ende der Welt ,es musste sein egal wie .Das Wetter da war wie meine grippe neblich mit viel nass aber ich habe den Spruch verinnerlicht:Der Turist verlangt(oder klagt)-der Pilger dankt.So bin ich dankbar die verregnete finisterra doch zu sehen bekommen und so traurig passte es sowieso sehr gut zu meine Seele.
Aber jetzt freue mich wieder auf zu hause ,auf Euch und bin gespannt wie ist es nach der Pilgerei wieder die normale Leben .Habe viel ùber mich erfahren und viel gelernt hoffe das ich das alles noch umsetzen kann.
Ich danke euch nochmal fùr euere unterstùtzung ,es war immer warm um mein Herz als ich eure lieben Worte lesen konnte. Es tat gut in der einsamkeit.
Also morgen fru fliege ich und bin froh bald zu Hause zu sein
Lieben gruss und auf baldige Wiedersehen euere -nicht mehr pilgerin -Andrea

Samstag, 25. September 2010

Portomarin

Hallo ihr lieben,bin heute 22 km gelaufen was eigentlich nicht besonderes ist ausser das es in nigel-nagel neue Schuh getan habe. Aber ist alles gut gegangen bin noch ohne Blasen.Leider urplòtzlich hatte mein supereingelaufene Schuh sein geist aufgegeben. Nachdem ein sehr schòne tag in o cebreiro (der letzte hohe berg vor santiago -1300 m )verbracht habe ,die atemberaubende Panorama genossen,nàchste tag bei der Abstieg hatte sehr dichten nebel und viel regen.Ich fand das alles nicht sehr schlimm,aber der Schuh wurde plòtzlich kommisch ob ich in Wasser laufer wùrde.Man hàlt es nicht mòglich aber als ich endlich eine Bar gefunden habe um anzuhalten und Schuhe ausziehen, habe viertel liter wasser aus der schuh ausgekippt.Das ist nicht normal sage ich und noch 20 andere pilger. Jetzt habe neue schuhe in Sarria gekauft und die alten schleppe ich nach Hause um reklamieren.Sonst mir geht gut kann gar nicht glauben das ich noch paar tage habe und nàchste woche schon in Santiago ankomme. Es ist alles so ireal.Gleich muss ich um eine rùckfahrtgelegenheit kùmmern.Sehr witzig:habe ein mann kennengelernt welche mit eine Eselkutsche unterwegs ist.bei unterhaltung sagt er er kommt von norden, halbe ostfriese.Von wo den frage ich .a das ist klein kennst du nicht sagt er. Ich frage aber weiter und stellt sich heraus er kommt aus Frisoyte(glaube schreibt man so)
und ist aber mit der Esel aus Bramsche losgelaufen. so klein ist die Welt.
Also noch 3-4 Tage dann bin am Ziel und gehe oder fahr mit bus noch nach FFisterra-die ende der Welt. Viele liebe grùsse und bis bald "auf-wwiedersehen"

Donnerstag, 16. September 2010

Meseta 2

Hier die fortsetzung,aber erst Hallo! Ihr seid alle superlieb aber ùbertreibt es nicht ,ich finde nicht das ich so toll bin und so weiter ,ich kàmpfe jeden tag mit mir aber das ist doch nicht erwàhnenswert, also lobt mir nicht zu sehr sonst hebe ich noch ab(was natùrlich den Weg sehr viel leichter machen wùrde,grins).Also der Wind der ist wirklich nett und gefroren habe ich auch ,meine gute softshell Jacke hatte ich durch Frankreich mit ,ganze Zeit in Rucksack geschleppt und als in Jaca 47 Cº war hatte ich in Herberge gelassen,ich hatte kein Bock weiterzuschleppen.jetzt natùrlich wàre es gut gewesen .Aber alles ùberlebt sogar folgende kleinigkeit:Ich laufe in gedankenvertieft auf den Weg was jetzt gerade auf eine Bundesstrasse lauft.Die Strasse ist mit Baumen gesàumt,also tief in Gedanken ,plòtzlich riesenkrach hinter mir,ich drehe mich um und auf Strasse ist ein 4m riesenast gefallen,dierekt hinter mir.Fùnf spanische Pilger welche hinter mir cca 20 meter liefen ,schreien wild gestikulierend "Apostel Santiago" Sie zeigen das es wirklich nur einige cm hinter mir war und sind ùberzeugt das der Hlg. Jakobus mich geschùtzt hat. Also Danke Jakobus!Aber das zeigt mir auch das ich mein Angst besiegt habe und die Gefahren hinter mir liegen,jedenfals so interpretiere ich es.Heute bin ich in Leon wunderschone Stadt ,die Katedrale ist unglaublich schòn,gerade richtige ort Jakobus nochmal zu danken.Morgen geht auf letzte 400 km hoffe das alles gut geht ,habe wieder Lust zu laufen,(aber Heimweh habe auch).Jetzt liebe grùsse an euch allen danke fùr eure Unterstùtzung,gruss Andrea(ich kònnte es nochmal durchlesen um einige Rechtschreibfehler noch zu korrigieren aber habe keine Lust,wer welche findet,viel spass damit)

Montag, 13. September 2010

Meseta

Hallo,da bin ich wieder.Nachdem ich in Pamplona Johannes und Lionel getroffen habe ,sind wir zu dritt weitermaschiert.Es war sehr nett mit der Jungs ,wir hatten viel spass.Nach 3 tage aber haben wir uns wieder getrennt,lionel ist nach Frankreich zuruckgefahren und johannes hatte wegen Zeitmangel eine strecke mit der bus gefahren.Nach ein paar Tagen hatte ich eine heimwehkriese und bin selbst bis Burgos mit der Bus gefahren. Jetzt laufe ich auf der beruhmten meseta,tagelang Hochebene ,weizenfelder und sonstnichts .Ziemlich langweilich ,aber durch exreme wind auch unangenehm.Es ist eine absolute Bettenrennen ausgebrochen einige laufen morgens un 5 uhr los um ein bettnoch zu ergattern.Schlimm Mein geld ist alle ,morgen schreibe ich weiter Lieben Gruss

Samstag, 4. September 2010

Arragonische Weg

Hallo,ich bin noch da!Viele liebe Grùsse an alle,hezlichen Dank an liebe Worte ,Zitate(sehr treffend ,Nadine danke)Gedichte.Es tut super gut zu sehen das liebe Menschen mein Weg verfolgen und eigentlich mit mir auf dem Weg sind .Danke Euch!Es ist sowas besonders wichtig wenn mann Tage nur mit sich alleine ist und mann hat keine mòglichkeit Gedanken auszutauschen.
Also:ich habe den Aragonischen Weg von Somport Pass ùber Jaca bis Puen ta la Reina geschafft.Neue erkenntnisse:ich kann englisch!!! wie das mòglich ist keine Ahnung aber funktioniert.Habe nette und weniger nette leute kennengelernt.Der Weg ist nicht mit der Weg in Frankreich zu vergleichen,ist kòrperlich nicht so anstrengend ,die Wege sind meist ganz breit und sind ein paar Menschen doch unterwegs,obwohl die letzte zwei Tage war wieder die absolute einsamkeit.In einem Herberge in eine kleine Dorf namens Arres ,mit nur 9 Einwohner,habe ich ein junge Mann aus ungarn getroffen.Witzig,ungarn sind ùberall!!Was ist mit mir in diesen Weg passiert? Nach Genuss einer gutaussehende Wurst :totale Magenverstimmung, aber dank Homòopathie gut ùberstanden.Habe ein Wolf und eine Fuchs gesehen,(nicht zusamen).Den Wolf habe ich Gott sei Dank erst nich als solche erkannt und deswegen kein Herzstillstand bekommen.In ein andere kleinen Ort namens Izco --39 Einwohner aber mit Sportplatz,super Schwimmingpool und zubere Herberge--habe ich morgens mit 7 Wanzen aufgewacht.Das war der ekeligste bis jetzt. Nàchsten Tag alles gewaschen und hoffe bin ich die viecher los,ausser natùrlich die Bisse.Einen morgen will ich meine Schuhe anziehen und loslaufen, als ich gemerkt habe das eine mitpilgerin meine superleichte und superteuere Laufstòcke mitgenommen hatte und ihre schwere mir da gelassen hatte.Ich hàtte von Wut platzen kònnen aber das h8alf nicht .Habe meine Schuhe angezogen und in der morgenstunden 2,5 km hinter die Tussy gerannt,sie hatte natùrlich nichts gemerkt!!!!Die 2,5 km musste ich noch zurùck mein Rucksak holen und den Gleichen Weg nochmal gehen. Das sind die nettigkeiten auf der Camino.Gestern bin in Pauenta la Reina angekommen und habe mich nach der dusche in herbergsgarten mit einen Buch gemùtlich gemacht,dann riche ich das jemand in die nàhe was verbrennt. ich mag diesen geruch und deswegen hat es mich nicht gestòrt aber innerhalb 10
minuten wurde es so extrem das ich doch nachgeschaut habe Gott sei dank!
Da hatte jemand vieleicht zigarette weggeworfen ,auf jeden fall hat sich eine richtige Flàchenbrand entstannden und durch der Wind raste es auf Herberge zu. Feuerwehr kamm aber nur mit ein kleine PKW,wollte gerade ausrasten als dann 2Helikopter kammen und von oben alles bekämpften ,dan kamm auch noch Lóschwagen usw.Also passiert immer was.Heute bin ich mit der Bus nach Pamplona gefahren und morgen werde ich wieder in Puenta la Reina sein und mein Weg fortzusetzen. Heute treffe ich "die bremer Stadtmusikanten"und der Weg morgen werden wir zusammen gehen .Ich freue mich auf wiedersehen mit den beiden.Also libe Grússe bis zu náchsten Internetcafe.