Im Jahr 2000 habe ich einen Artikel im Fokus über den Jacobsweg gelesen.Bis zu diesen Zeitpunkt habe ich noch nichts über Hl.Jacobus,über Pilgerwege usw gewusst,aber diese Artikel hat sich in meinem Unterbewußtsein festgesetzt und ab und zu Botschaften geschickt.Plötzlich hatte ich das Gewissheit das ich diesen Weg den Camino selber gehen werde. Wann? Das war keine Thema,-irgendwann!
Man sagt das diese Weg einen ruft und wer diese Ruf in seine Seele gehört hat ,kann nicht wiederstehen ,muss der Ruf folgen.So ist es mit mir auch geschehen,erst hatte ich die Gewissheit das ich es tun werde ,dann kamen immer kleine Hinweise was ich gefolgt habe und so mein Wissen über diesen alten Pilgerweg immer ein wenig erweiterte.In den langen Jahren wo ich meine Mutter pflegte ,wurde die Beschäftigung mit der Jacobsweg für mich wie eine Rettungsring .Er hat verhindert das ich durch die
rund um die Uhr pflege meiner Mutter selber aufgebe und in Depression und andere nette Krankheiten untergehe.
Aber durch den intensiven Beschäftigung mit der Camino wurde der Ruf immer stärker und der Sehnsucht steigerte in unermessliche.Das hört sich vielleicht übertrieben an aber hat sich leider für mich so angefüllt.Ich wollte mich auf der Weg machen aber die Pflege von meiner Mutter war erst meine wichtigste Aufgabe .Ich wusste das ihr
tot für mich keine einfache Einschnitt in meinem Leben bedeuten würde, immerhin lebte ich mein ganzes Leben (57 jahre)mit ihr zusamen.Meine Mutter ist letztes Jahr in Dezember gestorben und ich denke der Pilgerreise wird für mich eine gute und würdige Gelegenheit sein von diesen Lebensabschnitt abschied zu nehmen und auf das Neue in meinem Leben vorbereiten.
In diesem Sinne habe ich meine camino geplant und schon bei der Planung vieles wunderbares erlebt.
Hallo und einen lieben Gruß von Erika und Hans-Werner
AntwortenLöschenEs ist ein gewaltiges Stück Weg, was du dir da vorgenommen hast.
Aber der Mut, eine solche Sache anzugehen ist wichtig.
Dann wird auch alles Weitere auf deiner Reise laufen
Wenn alles auch noch schwer und schwerer wird....
Verlier niemals den Mut
Einen lieben Gruß von HW und Erika
Tja Andrea...
AntwortenLöschenHast dich von deinem unnötigen Ballast getrennt?
Das war sicher keine leichte Aufgabe, denn jede Sache, die du aus deinen Wägelchen ausladen wirst, hat einen gewissen Platz in deinem Leben.
Aber sie sind nicht so unentbehrlich, als das Du ohne sie nicht leben könntest.
Irgendwie beneide ich dich mit deiner Entscheidung, den Weg zu gehen. Ich wäre auch gern mal den Jakobs-Weg gelaufen, aber leider macht mir meine Gesundheit da einen Strich durch die Rechnung.
Aber lass mich im Gedanken einer von sicherlich vielen Begleitern sein, die dir auch ein wenig Kraft geben, dieses Abenteuer zu bestehen.
Einen lieben Gruß von HW
Hallo Andrea
AntwortenLöschenDas fängt ja schon toll an.
Wägelchen bergauf und ab, schlechte Wegstrecken, Naß bis auf die Büchs...
Das sind halt die Erfahrungen, die man so macht.
Wie weit bist du inzwischen schon gekommen???
Denn wir wollen auf deiner Karte die ersten Stecker ansetzen...!
Wenn mal Zeit ist, kannst ja mal wieder Bericht erstatten.
Wir würden uns sehr freuen, wieder was von dir zu lesen.
Wir sind bei dir und denken an dich.
Lieben Gruß von Erika und HW :-)
Ach ja:
AntwortenLöschenDu weißt was Erfahrungen sind???
Das sind meist die Summen der Reinfälle...
Also Kopf hoch und weiter geht's....!
HW
Hallo liebe Andrea,
AntwortenLöschenanbei wie versprochen ein Zitat aus dem Buch "Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht" von Gandhi "Ein Mann (von mir Frau) des Wissens erreicht Frieden nur durch Entsagung. "
Wir hoffen Euch geht es gut und werden diesen Blog aufmerksam verfolgen.
Liebe Gruesse von Nadine und Thies
Liebe Andrea der Weg ist das Ziel - ich denke an sie,sie werden es schaffen .
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
S.Knips