Samstag, 2. Oktober 2010

Ende der Welt

Hallo ihr lieben!Vielen vielen Dank f`r euere nette Worte ,es freut mich super euere beitràge zu lesen.ich habe santiago erreicht aber ,kaum zu glauben war ich nicht euphorisch (wie schreibt man das?)ich war zu tode betrùbt und die letzte 10 km habe ich heulend gemacht .Es war sehr unheimlich das ich meine Rucksack zu letzte mal packe,das kein Plan mehr machen muss fùr den nàchsten tag.Alles ging zu ende ich bin angekommen aber meine Seele sass noch irgendwo in Eukalyptuswald vor Santiago und wollte nicht mit.Ankommen in die Kathedrale und Hl Jakobus (sein Figur in Gold)umarmen ist ein schòne ritual ,aber durch die massen die da srtòmen ist nicht wirklich Zeit zu besinnen.Ich hatte aber Glùck strahlende sonnenschein und die botafumeio wurde auch in die Kathedrale geschwingt. Abend hatte Fieber und eine starke grippe bekommen-Rotz und Wasser-warscheinlich die nicht richtig geweinte Trànen haben so ihr weg gefunden. Also ging es ein Tag spàter mit bus nach Ende der Welt ,es musste sein egal wie .Das Wetter da war wie meine grippe neblich mit viel nass aber ich habe den Spruch verinnerlicht:Der Turist verlangt(oder klagt)-der Pilger dankt.So bin ich dankbar die verregnete finisterra doch zu sehen bekommen und so traurig passte es sowieso sehr gut zu meine Seele.
Aber jetzt freue mich wieder auf zu hause ,auf Euch und bin gespannt wie ist es nach der Pilgerei wieder die normale Leben .Habe viel ùber mich erfahren und viel gelernt hoffe das ich das alles noch umsetzen kann.
Ich danke euch nochmal fùr euere unterstùtzung ,es war immer warm um mein Herz als ich eure lieben Worte lesen konnte. Es tat gut in der einsamkeit.
Also morgen fru fliege ich und bin froh bald zu Hause zu sein
Lieben gruss und auf baldige Wiedersehen euere -nicht mehr pilgerin -Andrea

Samstag, 25. September 2010

Portomarin

Hallo ihr lieben,bin heute 22 km gelaufen was eigentlich nicht besonderes ist ausser das es in nigel-nagel neue Schuh getan habe. Aber ist alles gut gegangen bin noch ohne Blasen.Leider urplòtzlich hatte mein supereingelaufene Schuh sein geist aufgegeben. Nachdem ein sehr schòne tag in o cebreiro (der letzte hohe berg vor santiago -1300 m )verbracht habe ,die atemberaubende Panorama genossen,nàchste tag bei der Abstieg hatte sehr dichten nebel und viel regen.Ich fand das alles nicht sehr schlimm,aber der Schuh wurde plòtzlich kommisch ob ich in Wasser laufer wùrde.Man hàlt es nicht mòglich aber als ich endlich eine Bar gefunden habe um anzuhalten und Schuhe ausziehen, habe viertel liter wasser aus der schuh ausgekippt.Das ist nicht normal sage ich und noch 20 andere pilger. Jetzt habe neue schuhe in Sarria gekauft und die alten schleppe ich nach Hause um reklamieren.Sonst mir geht gut kann gar nicht glauben das ich noch paar tage habe und nàchste woche schon in Santiago ankomme. Es ist alles so ireal.Gleich muss ich um eine rùckfahrtgelegenheit kùmmern.Sehr witzig:habe ein mann kennengelernt welche mit eine Eselkutsche unterwegs ist.bei unterhaltung sagt er er kommt von norden, halbe ostfriese.Von wo den frage ich .a das ist klein kennst du nicht sagt er. Ich frage aber weiter und stellt sich heraus er kommt aus Frisoyte(glaube schreibt man so)
und ist aber mit der Esel aus Bramsche losgelaufen. so klein ist die Welt.
Also noch 3-4 Tage dann bin am Ziel und gehe oder fahr mit bus noch nach FFisterra-die ende der Welt. Viele liebe grùsse und bis bald "auf-wwiedersehen"

Donnerstag, 16. September 2010

Meseta 2

Hier die fortsetzung,aber erst Hallo! Ihr seid alle superlieb aber ùbertreibt es nicht ,ich finde nicht das ich so toll bin und so weiter ,ich kàmpfe jeden tag mit mir aber das ist doch nicht erwàhnenswert, also lobt mir nicht zu sehr sonst hebe ich noch ab(was natùrlich den Weg sehr viel leichter machen wùrde,grins).Also der Wind der ist wirklich nett und gefroren habe ich auch ,meine gute softshell Jacke hatte ich durch Frankreich mit ,ganze Zeit in Rucksack geschleppt und als in Jaca 47 Cº war hatte ich in Herberge gelassen,ich hatte kein Bock weiterzuschleppen.jetzt natùrlich wàre es gut gewesen .Aber alles ùberlebt sogar folgende kleinigkeit:Ich laufe in gedankenvertieft auf den Weg was jetzt gerade auf eine Bundesstrasse lauft.Die Strasse ist mit Baumen gesàumt,also tief in Gedanken ,plòtzlich riesenkrach hinter mir,ich drehe mich um und auf Strasse ist ein 4m riesenast gefallen,dierekt hinter mir.Fùnf spanische Pilger welche hinter mir cca 20 meter liefen ,schreien wild gestikulierend "Apostel Santiago" Sie zeigen das es wirklich nur einige cm hinter mir war und sind ùberzeugt das der Hlg. Jakobus mich geschùtzt hat. Also Danke Jakobus!Aber das zeigt mir auch das ich mein Angst besiegt habe und die Gefahren hinter mir liegen,jedenfals so interpretiere ich es.Heute bin ich in Leon wunderschone Stadt ,die Katedrale ist unglaublich schòn,gerade richtige ort Jakobus nochmal zu danken.Morgen geht auf letzte 400 km hoffe das alles gut geht ,habe wieder Lust zu laufen,(aber Heimweh habe auch).Jetzt liebe grùsse an euch allen danke fùr eure Unterstùtzung,gruss Andrea(ich kònnte es nochmal durchlesen um einige Rechtschreibfehler noch zu korrigieren aber habe keine Lust,wer welche findet,viel spass damit)

Montag, 13. September 2010

Meseta

Hallo,da bin ich wieder.Nachdem ich in Pamplona Johannes und Lionel getroffen habe ,sind wir zu dritt weitermaschiert.Es war sehr nett mit der Jungs ,wir hatten viel spass.Nach 3 tage aber haben wir uns wieder getrennt,lionel ist nach Frankreich zuruckgefahren und johannes hatte wegen Zeitmangel eine strecke mit der bus gefahren.Nach ein paar Tagen hatte ich eine heimwehkriese und bin selbst bis Burgos mit der Bus gefahren. Jetzt laufe ich auf der beruhmten meseta,tagelang Hochebene ,weizenfelder und sonstnichts .Ziemlich langweilich ,aber durch exreme wind auch unangenehm.Es ist eine absolute Bettenrennen ausgebrochen einige laufen morgens un 5 uhr los um ein bettnoch zu ergattern.Schlimm Mein geld ist alle ,morgen schreibe ich weiter Lieben Gruss

Samstag, 4. September 2010

Arragonische Weg

Hallo,ich bin noch da!Viele liebe Grùsse an alle,hezlichen Dank an liebe Worte ,Zitate(sehr treffend ,Nadine danke)Gedichte.Es tut super gut zu sehen das liebe Menschen mein Weg verfolgen und eigentlich mit mir auf dem Weg sind .Danke Euch!Es ist sowas besonders wichtig wenn mann Tage nur mit sich alleine ist und mann hat keine mòglichkeit Gedanken auszutauschen.
Also:ich habe den Aragonischen Weg von Somport Pass ùber Jaca bis Puen ta la Reina geschafft.Neue erkenntnisse:ich kann englisch!!! wie das mòglich ist keine Ahnung aber funktioniert.Habe nette und weniger nette leute kennengelernt.Der Weg ist nicht mit der Weg in Frankreich zu vergleichen,ist kòrperlich nicht so anstrengend ,die Wege sind meist ganz breit und sind ein paar Menschen doch unterwegs,obwohl die letzte zwei Tage war wieder die absolute einsamkeit.In einem Herberge in eine kleine Dorf namens Arres ,mit nur 9 Einwohner,habe ich ein junge Mann aus ungarn getroffen.Witzig,ungarn sind ùberall!!Was ist mit mir in diesen Weg passiert? Nach Genuss einer gutaussehende Wurst :totale Magenverstimmung, aber dank Homòopathie gut ùberstanden.Habe ein Wolf und eine Fuchs gesehen,(nicht zusamen).Den Wolf habe ich Gott sei Dank erst nich als solche erkannt und deswegen kein Herzstillstand bekommen.In ein andere kleinen Ort namens Izco --39 Einwohner aber mit Sportplatz,super Schwimmingpool und zubere Herberge--habe ich morgens mit 7 Wanzen aufgewacht.Das war der ekeligste bis jetzt. Nàchsten Tag alles gewaschen und hoffe bin ich die viecher los,ausser natùrlich die Bisse.Einen morgen will ich meine Schuhe anziehen und loslaufen, als ich gemerkt habe das eine mitpilgerin meine superleichte und superteuere Laufstòcke mitgenommen hatte und ihre schwere mir da gelassen hatte.Ich hàtte von Wut platzen kònnen aber das h8alf nicht .Habe meine Schuhe angezogen und in der morgenstunden 2,5 km hinter die Tussy gerannt,sie hatte natùrlich nichts gemerkt!!!!Die 2,5 km musste ich noch zurùck mein Rucksak holen und den Gleichen Weg nochmal gehen. Das sind die nettigkeiten auf der Camino.Gestern bin in Pauenta la Reina angekommen und habe mich nach der dusche in herbergsgarten mit einen Buch gemùtlich gemacht,dann riche ich das jemand in die nàhe was verbrennt. ich mag diesen geruch und deswegen hat es mich nicht gestòrt aber innerhalb 10
minuten wurde es so extrem das ich doch nachgeschaut habe Gott sei dank!
Da hatte jemand vieleicht zigarette weggeworfen ,auf jeden fall hat sich eine richtige Flàchenbrand entstannden und durch der Wind raste es auf Herberge zu. Feuerwehr kamm aber nur mit ein kleine PKW,wollte gerade ausrasten als dann 2Helikopter kammen und von oben alles bekämpften ,dan kamm auch noch Lóschwagen usw.Also passiert immer was.Heute bin ich mit der Bus nach Pamplona gefahren und morgen werde ich wieder in Puenta la Reina sein und mein Weg fortzusetzen. Heute treffe ich "die bremer Stadtmusikanten"und der Weg morgen werden wir zusammen gehen .Ich freue mich auf wiedersehen mit den beiden.Also libe Grússe bis zu náchsten Internetcafe.

Donnerstag, 26. August 2010

Jaca

Hallo ihr lieben ,danke fùr euere Nachrichten und ermunterte worte. Leider ist selten gelegenheit internet zu finden aber jetzt!Also so viel ist schon seit meine letzte Bericht passiert das ich das vieleicht gar nicht alles widergeben kann.Also habe paar Tagen mit die beiden netten junge Mann gelaufen,das war sehr nett. Sie haben immer auf mich gewartet (bergauf bin ich extrem langsam)und haben wir viel spass gehabt:Johannes hat mit mir Deutsch geredet ,mit Lionnel englisch,ich habe mit lionnel franzòzisch geredet also alles durcheiender aber sehr nett. Wir waren die bremer stadtmusikanten,jede unterschiedlich und klappte trozdem.Aber alles hat ein ende und diese ende war in Lecturne wo ich mich entschlossen habe nach Lourdes zu fahren .Gedacht, getan ,habe von den beiden Abschied genommen und nach Lourdes gefahren.War 2Tage da extrem interessant, eineseits alles auf Verkauf eingestellt: du kannst von Heiligenbilder,Rosenkranz(in jede gròsse ,jede preislage,jede Farbe )bis Schwarzwàlder Kuckuckuhr alles kaufen.Anderseits die tàgliche prozession der kranken welche von krankenschwester in volle montur durch die Park gezogen werden und viele andere Junge helfer.Sehr beeindrùckend. Ich habe das 2 Tage angesehen war wirklich interessant.Dann habe ich mich auf der weg gemacht richtung st-Jean-Pied de-Port(woher hape losgelaufen war)mein weg was ich ausgedacht hatte war fùr mich nicht machbar alle haben mich davon abgeraten.Ich will nicht in detail verlieren nur so viel:40 grad Hitze ich mittagszeit ohne Wasser berg hoch. Tagelang kein Mensch gesehen hatte richtig Panikattakken ,habe gebeten wie verruckt, und doch jeden tag auf neue den Angst gestellt.Doch ùber Somportpass gelaufen und jatzt sitze ich in Jaca in herberge und muss schluss machen weil 22 uhr ist und alles muss schlafen Liebe grùsse Anrea

Montag, 16. August 2010

Moissac

Hallo Leute ,vielen dank fûr die ermutigende Worte,schôn das ihr an mich denkt;Heute habe ich Moissac erreicht,ich hatte ein paar schlechte Tage .Hinter Varain wurde ich von 2 Hunden angegriffen und dadurch hatte ich voll die Angst gekriegt ,ich lief nâhmlich ganzen ZEit alleine ,kein Mensch oder Siedlung weit und breit, Tage darauf hatte ich wieder auf niemansland 2Hunde getroffen die haben mich beobachtet aber liefen Gott sei dank weiter; Ich ging auch natûrlich auch mit festem Schritten und nur von Augenwinkel geguckt.Nicht auszudenken wenn die auch Angrifflustig gewêsen wâren.Jetzt weis ich was bedeutet ¨:¨¨¨Die Blut in Adern gefroren¨¨Also hatte ich voll Schiss glaubt mir, immer wen von weitem Hundegebell zu hôren war machte ich fast in die Hose; So kann es nicht weitergehen ,Gestern habe ein Pilger aus Wûrzburg getroffen(seit 1 mai zu Fuss unterwegs)und er erzâhlte mir das eine Franzose genau da wo ich angegriffen war ,gebissen geworden ist; Na dann hatte ich noch Glûck.Vorgestern habe Johannes wiedergetroffen ,wir kennen uns noch von erste Woche, Er ist mit eine junge Franzose jetzt unterwegs und die beiden haben mich jetzt 2Tage begleitet, das war sehr gut ,bin ein wenig ruhiger und morgen geht es wieder alleine weiter;Also ist nicht alles so einfach aber mann muss anscheinend ihre Ângste in Augen gucken;Gleich werde ich mir Moissac anschauen ,hat eine schône Altstadt und besondere Architektur;Viele liebe grûsse Andrea

Mittwoch, 11. August 2010

Cahor

NA endlich habe eine i-cafe gefunden und zwischendurch vergessen wie ich in mein Blog komme;Also ich bin in Cahor angekommen das ist unter Buchstabe G auf der Karte; Was ist bis jetzt passiert?Am dritten Tag war ich so erschôpft das ich nichs mehr konnte, mit der wagen war alles doppelt und dreifach schwerer ,wegen die Steine bin ich nur meterweise weitergekommen und meine krâfte waren einfach weg Habe glaube in ersten Tagen 3kg abgenommen;Nach wieder eine Nacht in Wald (weil ich nicht weiter konnte) habe ich meine heissgeliebte hackenporsche einer Bauer geschenkt ,hatte keine Kraft bis zu nâchsten Postamt zu schleppen;Nun schÖne grûsse an alle wer geraten haben das ich nicht mit Seesack sondern mit Rûckack fahren soll;Das wâre eine Katastrofe wen ich jetzt keine Rucksak hâtte,Aber den R.sack konnte gar nicht anheben nur mit Mûhe und Not ,hat geregnet wie Sau allein mitten in Wald und der schwere Sack; Ich habe irgendwie hinbekommen und bei nâchste gelegenheit angefangen auszusortieren.Mein Gott was soll weg?Ich will nicht in die Lânge ziehen :habe 3 mal aussortiert, am Ende ging um MILIGRAMMS!!! von 4 Nâhnadel was ich mithatte musste 2 weg,Karten wurden zerschnitten nur der relevante Teil behalten alles alles in Mûll gelandet,Das war eine ^¨ganz nette¨¨Erfahrung.Jetzt wandere ich mit 12 kg und habe mich daran gewôhnt nur meine Gelenke noch nicht,Aber im ganzen laufe ich jetzt meine Tempo so 15 bis 20 km und habe schon jede menge abgenommen ,ich Schwitze so extrem das ich 4 bis 5 liter Wasser brauche um ûberhaupt Wasser lassen zukônnen,Mein Franzôzisch ist langsam auf Konversationsnivo also habe viel Spass.Ich wandere meistens ganzen Tag alleine durch die wâlder kein Mensch zu sehen aber Abend kommen alle von irgendwo her;Schlafe meistens auf Campingplâtzen,nur wen keine erreichbar ist gehe ich ins Herbergen das ist hier in frankreich ganz toll aber auch teuer,Das pilgermenu was ich ab und zu mir leiste ist kôstlich (ûbrigens meine Vegetarische Phase habe ich angesicht der Franzôzische Kûche erstmal auf Eisgelegt!!!°)Bis jetzt habe ich nur 2 Frauen und 1Mann getroffen wer so wie ich bis Santiago laufen will, Die meisten franzôzischen Wanderer machen nur kleine Etappen von 10 bis 14 Tagen;Also mir geht gut erreiche jeden Tag meine Grenze und denke morgen geht gar nicht ,aber morgen habe ich von meine isomatte so die Nase voll das ich wieder lieber aufstehe und weitergehe,Die Landschaft ist überwâligend nur die Steine werden nicht weniger. So viel jetzt .Liebe grûsse an alle: euere Pilgerin

Donnerstag, 5. August 2010

Dienstag, 27. Juli 2010

Erste Tage

Als erstes moechte ich mich bei allen meiner Gäste bedanken ;es war für mich eine wuderschöne abend und ein tolle Abschied:Es ist wunderbar das so viele Leuten sich so viel Mühe gemacht haben und so kreative und nette geschenke für mich mitgebracht haben (obwohl ich das nicht erwartet habe)
Ich habe mich riesig gefreut.Und nun zu pilgerei:Anreise war reibungslos obwohl mit der Pilgerwagen recht umständlich,3x umsteigen und der schwere Wagen zu heben, gott sei dank das Susanne bei mir war.Montag morgen in Le Puy die Pilgermesse besucht schon un 7:00 und dann ohne Früschück los,immer nur Berg hoch, das ging noch weil erst nur Teer strasse war ,dann aber 10km
nur eine 40 cm breite Pfad mit riesen steine das war die hölle pur konnte mit der Wagen gar nicht voran kommen,als der Weg wieder einigemassen glat geworden war hatte keine kraft mehr und ganzen Tag Regen ,bis auf unterhose plitsch nass: Sind wir aber trotzdem 20 km gelaufen ich war am ende, übernachtet haben wir im Wald im Zelt und im regen und ich hatte riesen Angst von der verschiedene Geräuschen und Tiergeschrei, ;Also nur die harten kommen in Garten,;Heute erstmal angenehme strecke konnte meine Wagen gut ziehen ,Susanne ist vorgegangen weil sie schneller ist und sollte
auf mich warten in der nächste Cafe:Aber dann kann der absolute Horror steil bergab ,wieder mit Riesigen Steinen ,stand ich da und ging gar nichts mehr,Der Wagen konnte nicht mehr ziehen, er schob mich von hinter also einfach Horror, Aber habe trotzdem geschaft aber bin mit der Kraft heute zu ende .Susanne ist jetzt weitergegangen und ich werde gleich eine taxi nehmen und zu unsere treffpunkt fahren . Wir müssen vorankommen weil f¨r ihre abreise müssen wir die Tagesetappen einhalten.
Also viele liebe grüsse und denkt an mich;

Mittwoch, 21. Juli 2010

Panik

Nun ist es so weit ,3 Tage noch und ich bin weg! Gestern habe ich meine 7 Sachen gepackt ,aber OH Schreck! es sind 777 Sachen .Was nun? Das ganze
Gedönz wiegt 13,7 kg und hier ist meine Wägelchen, der gemeine Hackenporsche noch gar nicht mitgerechnet mit seine 4.4 kg.Also muß noch eine Menge aussortiert werden.Das kann ich nicht.Ich habe wirklich nur das nötigste gepackt.Das Haussegen hängt schon schief,mein Mann meint ich benötige eine Begleitfahrzeug,was natürlich das Problem wirklich lösen könnte .Aber erst mal muss ich mich jetzt um meine Party am Freitag kümmern, dann sehe ich was ich noch entbehren kann,um das Gewicht zu reduzieren. Bis dann!

Dienstag, 29. Juni 2010

Donnerstag, 27. Mai 2010

Anfang

Im Jahr 2000 habe ich einen Artikel im Fokus über den Jacobsweg gelesen.Bis zu diesen Zeitpunkt habe ich noch nichts über Hl.Jacobus,über Pilgerwege usw gewusst,aber diese Artikel hat sich in meinem Unterbewußtsein festgesetzt und ab und zu Botschaften geschickt.Plötzlich hatte ich das Gewissheit das ich diesen Weg den Camino selber gehen werde. Wann? Das war keine Thema,-irgendwann!
Man sagt das diese Weg einen ruft und wer diese Ruf in seine Seele gehört hat ,kann nicht wiederstehen ,muss der Ruf folgen.So ist es mit mir auch geschehen,erst hatte ich die Gewissheit das ich es tun werde ,dann kamen immer kleine Hinweise was ich gefolgt habe und so mein Wissen über diesen alten Pilgerweg immer ein wenig erweiterte.In den langen Jahren wo ich meine Mutter pflegte ,wurde die Beschäftigung mit der Jacobsweg für mich wie eine Rettungsring .Er hat verhindert das ich durch die
rund um die Uhr pflege meiner Mutter selber aufgebe und in Depression und andere nette Krankheiten untergehe.
Aber durch den intensiven Beschäftigung mit der Camino wurde der Ruf immer stärker und der Sehnsucht steigerte in unermessliche.Das hört sich vielleicht übertrieben an aber hat sich leider für mich so angefüllt.Ich wollte mich auf der Weg machen aber die Pflege von meiner Mutter war erst meine wichtigste Aufgabe .Ich wusste das ihr
tot für mich keine einfache Einschnitt in meinem Leben bedeuten würde, immerhin lebte ich mein ganzes Leben (57 jahre)mit ihr zusamen.Meine Mutter ist letztes Jahr in Dezember gestorben und ich denke der Pilgerreise wird für mich eine gute und würdige Gelegenheit sein von diesen Lebensabschnitt abschied zu nehmen und auf das Neue in meinem Leben vorbereiten.
In diesem Sinne habe ich meine camino geplant und schon bei der Planung vieles wunderbares erlebt.